LsV Niedersachsen - Bremen e.V.
Bauernstand ist Ehrenstand, erhält die Stadt, erhält das Land.
Er ist der Pionier der Zeit und bleibt bis in die Ewigkeit.
WER SIND WIR
Wir sind Landwirte, die grüne Branche. Wir organisieren uns selbst, wir unterstehen keinem Verband, keiner Organisation und keiner Institution. Wir sind einfach Landwirte, die ihr Schicksal selbst in die Hand genommen haben.
Wir sind bunt, wir kommen aus allen Bereichen der Landwirtschaft: Ackerbau, Milch, Schwein, Geflügel, Gemüse, Obst und Baumschulen, egal ob Haupt-, oder Nebenerwerb, klein oder groß, konventionell oder bio.
Wir brauchen keine Schubladen, wir sind alle Bauern!
LSV DIE BEWEGUNG
Wir sind :
Wir sind Landwirte aus der Region, die gemeinsam für den Erhalt der Landwirtschaft kämpfen.
Neutral :
Wir sind als LsV partei- und verbandsneutral. Allerdings sprechen wir mit Parteien, NGO's und Verbänden. Auch gemeinsame Veranstaltungen wurden und werden organisiert.
Gemeinsam:
Ob Ackerbauer, Viehalter mit Milch-, Mastvieh, Schweinen oder Hühnern, Obst- oder Gemüsebau, Konventionell oder Bio.
Alle sind dabei: Gemeinsam sind wir stark !
Wir fordern
Eine Herkunftskennzeichnung !
Ehrlich und nachvollziehbar. Der Verbraucher muss sehen und entscheiden können woher seine Lebensmittel kommen.
Gleiche Standards !
Keine Importe von Lebensmitteln, bei denen nur über stichprobenartige Rückstandskontrollen vermeintliche Sicherheit suggeriert wird.
Arbeitsbedingungen, Tierwohl, Soziale Standards, Umweltauflagen und der Schutz von Ressourcen haben in unserer heimischen Landwirtschaft höchste Priorität. Das muss auch für die Importe gelten.
Zusätzliche Leistungen müssen vergütet werden !
Zusätzliche Wünsche, zur Umstellung der landwirtschaftlichen Produktion, oberhalb von globalen oder aktuellen Standards, müssen separat vergütet werden. Das ist aber nur durch zusätzliche Leistungen der Gesellschaft, neben dem Marktpreis, möglich. Ähnlich der Finanzierung des ,,niedersächsischen Weges". Eine Umschichtung von vorhandenen Mitteln um Gesellschaftswünsche zu befriedigen schadet der gesamten Branche und führt zu einer weiteren Verlagerung der Erzeugung in andere Teile der Welt.
Wo der Bauer arm ist, ist das ganze Land arm.
Die reine Verbotspolitik muss auf den Prüfstand !
Gesetze, welche direkt in die Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Höfe eingreifen, müssen mit einem konkreten Ziel definiert sein. Eine Folgenabschätzung solcher Gesetze ist nach einem festen Zeitplan fortlaufend durchzuführen. Ist das Ziel verfehlt worden oder obsolet, ist das Gesetz zurück zu nehmen !
Bürokratieabbau : JA bitte !
Ideologie hat in der Politik nichts verloren !
Wissenschaftliche Ansätze, Ergebnisse und Theorien müssen wieder Einzug in unsere Landwirtschaftspolitik bekommen. Ideologische Grundsätze haben hier nicht verloren.
Sie setzen die Lebensmittelversorgung aufs Spiel !
Was uns antreibt
Ackern heißt, ein wenig Himmel mit der Erde vermählen...
Wir sind Landwirte, wir leben und arbeiten im Einklang mit der Natur, daher ist es uns ein besonderes Anliegen unsere Natur zu schützen.
Wir bewirtschaften heute die Böden, welche unsere Vorfahren erst urbar gemacht haben. Unsere Betriebe sind zum Großteil seit mehreren Generationen in Familienbesitz und unsere Aufgabe ist es diese Betriebe zu schützen, denn sie sind das wertvollste was wir haben.
Wir lieben unsere Arbeit.
Das Leben auf den Dörfern, unsere Kultur, die Landschaft ... alles ist maßgeblich von der Landwirtschaft geprägt. Wollen wir das aufgeben ?
Nein.
Auf den Böden unserer Vorfahren erzeugen wir heute mit modernster und nachhaltigster Technik die qualitativ hochwertigsten Lebensmittel der Welt.
Wir können alles : Ernährungssicherung, beste Lebensmittel, grünen Strom und Umweltschutz. All das auf weltweit höchstem Niveau.
Für unsere Familien, unsere Höfe, die heimische Landwirtschaft und die Lebensmittelsicherung. . . dafür gehen wir auf die Straße.